Holder de bolder door de Ooijpolder!
Holder de Bolder door de Ooijpolder! Wer sich ganz zum Ende des deutschen Postleizahlenbuches begibt, findet als letzten Eintrag die Grenzortschaft Zyfflich. Genau dort beginnt meine heutige Tour. Mittig vom Dorfplatz ca. 1000 Meter von der ehemaligen „Grünen Grenze“ zu den Niederlanden geht’s bei durchwachsenem Wetter in Richtung Berg en Dal. Ein „arme Leute“ Viertel kann man die Ortschaft bei besten Willen nicht nennen. Hier flaniert Villa an Villa, und der Name Berg en Dal macht die Gegebenheiten vor Ort alle Ehre.
Es gibt in Berg en Dal zwei tolle Museen die man sich näher anschauen sollte. Das Afrika Museeum und das Orientalis. Weiter in Richtung Nijmegen gehst es dann in Richtung dem OOijpolder. Besonders schön ist die Fahrt über die sich schlängelnden Deichwege des Ooijpolders, vorbei an malerischen Deichhäusern und kleinen Seen.
Der Ooijpolder gilt als besonders wertvolles Deichvorland der Niederlande und ist Heimat vieler Wasservögel. Aber nicht nur Wasservögel frönen im Ooijpolder ihr Dasein. Wurde ich zu meiner anfänglichen Verwunderung von einem Nacktradfahrer überholt, so staune ich nach einer Biegung am „Biesonbaai“ nicht schlecht, den der große „Bisonbaai“ ist ein bekannter FKK See.
Nun gut, mein adipöser Adonis-Körper hätte sich vor Ort sicher nicht schämen brauchen, aber irgendwie war ich auch froh wieder auf der normalen Tour zu sein. Weiter ging es nach Kerkerdom, zum Millingerwaard. Hier ist mal ein Tipp aus einer anderen Tour zum Thema Millingerwaard:The spirit of the millingerwaard Durch den Typischen Niederrhein, und dem Naturschutzgebiet „Düffel“ ging es dann wieder zurück nach Zyfflich.
Fazit :
Eine der wunderschönsten Strecken überhaupt. Diese sollte man sich soweit man hier in der Nähe ist, auf keinen Fall entgehen lassen. Für auswertige ein absoluter Geheimtipp!
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