Stand by me, oder das Geheimnis ̶ ̶̶e̶̶i̶̶n̶̶e̶̶s̶̶ ̶̶So̶̶m̶̶m̶̶e̶̶r̶̶s̶̶ ̶ von Kranenburg

Stand by me, oder das Geheimnis ̶ ̶̶e̶̶i̶̶n̶̶e̶̶s̶̶ ̶̶So̶̶m̶̶m̶̶e̶̶r̶̶s̶̶ ̶ von Kranenburg. Vor ein paar Jahren bin ich mal die heute zur Draisinestrecke umfunktionierte Bahnlinie von Kranenburg nach Groesbeek gelaufen. Damals war alles noch relativ zugewachsen, und außer dem erwähren von strengen Gerüchen, und Mückenwolken gab es hier und da ein wenig Eisenbahnnostalgie.

Alte Weichen und Schilder aus längst vergangener Zeit machten diesen nur ca. 15 km hin und zurück „Tripp“ schon ein wenig abenteuerlich. Heute hat man neben der Draisine einen Fahrradweg / Wanderweg (Fietspad) gebaut. Nicht wie Standard begnügt man sich wie Eisenbahntrassenfahren üblich mit einem gefestigten Sandweg, nein hier wurde sorgfältig Betonplatte an Betonplatte gelegt.

Erhaben und fast ohne merkbare Steigung rollt man wie auf Schienen den Weg entlang, und erfährt die Natur fast wie Eisenbahnfahren.Das spätsommerliche Wetter schenkt mir einen artemberaubenden Kontrast, und ehe ich mich versehe bin ich schon fast in Nijmegen, wo sich mir im letzten Drittel eine völlig andere Landschaft aufzwingt. Wiesen und Äcker haben mich anfänglich begleitet, aber schon kurz hinter Groesbeek fährt man entlang kleiner Wälder und mini Tälern